Nicht selten sind wir frustriert, wenn unsere Bitten einfach keine Umsetzung finden. Das liegt häufig daran, dass wir gar nicht bitten, sondern fordern. Und Forderungen sind im menschlichen Gehirn nur sehr ungern gesehen. Darauf reagieren wir entweder mit Rebellion oder Unterwerfung. Keines von beiden sind gute Optionen für eine erwachsene Partnerschaft, oder? Genau deshalb müssen wir überprüfen, wann wir fordern, welche Konsequenzen das nach sich zieht und wie es uns gelingt, echt und authentisch zu bitten. Denn Freiwilligkeit ist so viel nachhaltiger als Zwang.
Nastaja Gabe
Kommunikation, die zu dir passt – mein persönliches Mantra.
„One-size-fits-all-Lösungen“ sind nicht mein Ding. Die eine Strategie gibt es nicht. Weder im Consulting, noch im Marketing. Das durfte ich über Jahre hinweg lernen.
Meine Expertise als angehende Heilpraktikerin für Psychotherapie setze ich im Rahmen deiner individuellen kommunikativen Betreuung on top, sodass wir deine Mission passgenau und zielgerichtet in die Welt tragen.
Mehr Alleinzeit für eine glücklichere Beziehung
In Partnerschaften sind wir mit anderen “zusammen”, was schon irgendwie das Alleinsein ausschließt. Pustekuchen! Genau das brauchen wir in einer gesunden Beziehung nämlich immer wieder, um sie in Balance, Leichtigkeit und Leidenschaft halten zu können. Es braucht Raum für bewusstes, mit sich selbst sein, damit wir uns mit unseren Bedürfnissen und Sehnsüchten auseinandersetzen können. Ohne Medien, ohne Ablenkung. Das hilft nicht nur dabei, das eigene Selbstvertrauen zu stärken, sondern sich über die jeweils gewonnenen Erkenntnisse miteinander auszutauschen. Alleinsein ist also nicht nur für dich, sondern auch für deine Beziehung.
Warum scheitern so viele Beziehungen?
Eine Partnerschaft scheitert nicht nur dann, wenn sie zu einer Trennung führt. Manche Menschen leben weiterhin zusammen oder vielmehr nebeneinander her, obwohl es kaum noch Verbundenheit, Zärtlichkeit und Abenteuer miteinander gibt. Wie kommt es nun aber dazu, dass wir nicht mehr happy together sind? Es fehlt uns Menschen an Ehrlichkeit. Uns selbst gegenüber und natürlich auch in Bezug auf unsere(n) Partner(in). Dabei verleiten uns das Unterdrücken eigener Bedürfnisse, sowie eine Portion Scham und Schuld aus der Kindheit dazu, einander anzulügen und uns unsere Wünsche und Sorgen zu verheimlichen. Das gilt es aufzulösen. Denn ohne Ehrlichkeit, gibt es auch keine gesunde und werthaltige Beziehung.
Vermeide diese 3 Killerphrasen in deiner Beziehung
Konflikte in Beziehungen gehören dazu. Die Qualität dieser Konflikte bestimmen wir jedoch maßgeblich mit, indem wir sie entweder erwachsen reflektieren und ausagieren oder aber in destruktive Muster verfallen. Letzteres führt dazu, dass Konflikte in unnötigen Streitereien münden. Vor allem dann, wenn wir auf verletzende Killerphrasen zurückgreifen, die primär unserer Wut und Enttäuschung dienen. Blöd nur, dass einmal ausgesprochen, meist eine Menge Zerstörung zurückbleibt, die nicht immer sofort wieder aufgeräumt werden kann. Deshalb hinschauen und refraimen!
Beziehungscoaching ist keine Paartherapie
Genau wie bei einer Paartherapie liegt auch beim Beziehungscoaching der Fokus auf deiner Partnerschaft. Jedoch geht es dabei vorrangig um dich selbst. Gearbeitet wird im Einzelsetting. Denn obwohl du an deiner Beziehung zu deinem Partner oder deiner Partnerin arbeiten möchtest, beginnt die Grundlage für eine gesunde und glückliche Beziehung zu einem anderen Menschen immer bei der Beziehung dir selbst gegenüber. Im 1:1 Coaching geht es um das innere Kind, eigene Bedürfnisse, Schattenseiten und die Konfliktkultur in deiner Beziehung. Super spannend, super individuell.
Warum sind Paare glücklicher als Singles?
Laut einer Umfrage sind Menschen, die in einer Beziehung leben, durchschnittlich glücklicher als Singles. Einsamkeit bedeutet Stress und Traurigkeit. Und auch die innige Umarmung mit dem Partner oder der Partnerin kann durch keine Freundschaft ersetzt werden. Das heißt nicht, dass jeder Single einsam ist und jedes Couple happy together. Trotzdem bedeutet eine glückliche Partnerschaft eine der wichtigsten äußeren Faktoren für die eigene Lebenszufriedenheit. Wenn eine Partnerschaft also glücklicher machen kann, sollten wir in sie investieren. Anstatt zu sehr mit Finanzen, dem Job, Hobbys oder der Wohnung beschäftigt zu sein.
In nur 5 Schritten Konflikte auf Augenhöhe führen
Kennst du dieses unangenehme Gefühl in der Bauchgegend, wenn dich etwas in deiner Beziehung stört, du es aber nicht direkt ansprichst? Diese Angst davor, du könntest dich äußern und es könnte negative Konsequenzen zur Folge haben? So negativ, dass du deine(n) Liebste(n) verlieren könntest und von jetzt auf gleich alleine wärst? Wenn dich diese Angst leitet, beutetet das, dass deine Bedürfnisse nicht an erster Stelle stehen. Du meidest Konflikte, weil du dich vor Trennung und Verlust fürchtest. Das hat nicht nur beschissene Konsequenzen für dich, sondern auch für deinen Partner, den du (un)bewusst zum Bösewicht machst. Deshalb heißt es, raus da!
Warum es die perfekte Beziehung gar nicht braucht
Hand aufs Herz, wir alle wollen glücklich sein. Wir alle wollen geliebt werden und wir alle hoffen mehr oder weniger, dass es da diesen einen Mensch gibt, der uns dabei hilft. Zu Beginn glauben wir vielleicht noch, dieser Mensch befriedigt jedes einzelne Bedürfnis und gleicht aus, was wir nicht sind. Nach der Honeymoon Phase rücken immer mehr Macken in den Vordergrund und das Konfliktpotenzial steigt. Was nun? Der perfekt geglaubte Partner:in ist es doch nicht. Was nun? Trennung? Weitermachen? Aushalten? Oder aber die persönliche Einstellung zum Thema Perfektion reflektieren?
Warum du Fehler machen musst, um voranzukommen
Fehler sind nicht einfach nur Erfahrungen. Sie sind Fehler. Und das ist okay. Leider haben wir Menschen mittlerweile ein sehr angespanntes Verhältnis gegenüber unserer eigenen Fehlerhaftigkeit. Würden wir Menschen nicht scheitern, könnten wir nicht lernen und neue Dinge ausprobieren. Stattdessen wir uns also ausreden wollen, auch mal daneben zu liegen, sollten wir anerkennen und akzeptieren, dass Fehler dazugehören. Ganz ohne Drama und gefürchtete Konsequenzen. Stattdessen mit jeder Menge Großzügigkeit und einer Portion Vergebung.
Lügen wir, um andere oder uns selbst zu schützen?
Wir Menschen greifen im Alltag recht häufig auf Notlügen zurück. Manche dieser Halbwahrheiten und Verschleierungen gehen aber auch weit über “nicht ganz die Wahrheit” hinaus. Was motiviert eine Person dazu, etwas hinzuzudichten, zu verändern oder wegzulassen? Gemeinsam mit Wirtschaftskriminologe und Systemischen Coach, Benni Schorn, gehe ich diesen Fragen auf den Leim. Als Herdentiere wollen wir weder Nähe, noch Zugehörigkeit missen. Und genau davor haben viele Menschen richtig dicke Angst. Deshalb wird an der Wahrheit ordentlich geschraubt und gedreht.
Entlaste dich von deinem Helfersyndrom und finde endlich Freiheit
Anderen Menschen zu helfen, gibt uns doch ein gutes Gefühl, oder? Klar, es hilft auch den Betroffenen. Aber auch als helfende Person beglückt mich mein freiwilliger Einsatz. Und genau diese Freiwilligkeit ist dann nicht mehr gegeben, wenn ich das Helfen als Mittel zum Zweck nutze, um meinen Selbstwert aufzupolieren. Genau dann ist die Rede vom Helfersyndrom. Helfen, um gebraucht zu werden, entspricht dabei nicht der Tugend einer hilfsbereiten Tat.
Verwandle Neid und Missgunst in echte Dankbarkeit
Immer wieder nach links und rechts zu schauen, entfernt uns nicht nur von uns selbst, es schafft auch Raum für Neid und Missgunst. Wobei gar nicht der Vergleich das Übel aller Neidgefühle ist, sondern vielmehr die Bewertung unserer Andersartigkeit. Immerhin gibt es Gründe, weshalb ein anderer die Welt bereist, super trainiert ist und in einer mega glücklichen Beziehung lebt. Deshalb ist es wichtig zu ergründen, was genau der Grund zum Neiden ist, ob du wirklich das Gleiche willst und bereit bist dafür alles zu tun. Oder ob es einfach nur ein bisschen mehr Dankbarkeit für dein jetziges Leben braucht.
Verstehe deine Ängste und löse dich von ihnen
Ängste können uns dominieren. Sie setzen sich gegen den Verstand durch, wenn sie sich entfachen. Dann fühlen wir uns gelähmt, gejagt oder bekämpft. Unsere Ängste wollen uns das Leben nicht zur Hölle machen. Was ihr genaues Ziel ist, finden wir heraus, wenn wir uns ihnen zuwenden. Das müssen wir sogar, um uns von ihnen zu lösen.
Nutze Achtsamkeit als Prävention für Angst und Anspannung
Achtsamkeit ist ein Lebensstil. Doch häufig wird sie als überflüssiges und schwammiges Esoterik-Gedöns abgetan, für das es super viel Zeit braucht, die die meisten Menschen vermeintlich nicht haben. Mit der Achtsamkeitstrainerin Anna Helbig gehe ich diesem und weiteren Mythen auf den Grund.
Weshalb wir unsere Eltern enttäuschen müssen
Als Kind deiner Eltern wünschst du dir Anerkennung, Respekt und Wohlwollen. Manchmal hast du aber das Gefühl sie zu enttäuschen oder bist von ihnen enttäuscht. Statt diese miesen und intensiven Gefühle zu unterdrücken oder als gegeben hinzunehmen, kannst du sie für dich nutzen.
Nutze deine Superkraft für ein Leben in Alignment. Im Interview mit Mira Giesen
Ein Leben in Alignment bedeutet, mit dir selbst in Einklang zu leben. Mit dem, was du bist, was du brauchst und was du willst. Gemeinsam mit Mira Giesen, Online-Marketer und Business-Alechmistin spreche ich darüber, wie dir genau das gelingt. Sowohl im eigenen Business als auch in den heimischen vier Wänden. Wenn wir aufhören gegen uns selbst anzukämpfen, beginnen wir damit unsere Superkraft zu entdecken und sie für uns und unsere Mitmenschen einzusetzen.
Warum wir immer noch wie Kinder streiten. (Inneres Kind & Konflikte)
Ob nun gerade volljährig geworden oder bereits im Rentenalter, wenn es um Konflikte geht, handeln viele von uns noch immer wie kleine Kinder. Und das hat einen mega guten Grund. Jeder von uns hat schmerzliche Erfahrungen in jungen Jahren gemacht. Um diese nicht immer wieder spüren zu müssen, werden sie in unserem inneren Kind abgespeichert und tagtäglich von uns verdrängt. Sofern wir sie uns nicht bereitwillig und mutig anschauen.
“Mach das so, wie ich das will.” Lerne Andersartigkeit wieder zu schätzen.
Nicht selten wollen wir, dass unsere Mitmenschen das tun, was wir selbst für richtig halten. Sie sollen sich so verhalten, wie wir es würden und Entscheidungen treffen, die wir für richtig halten. Wir reiben uns an der Andersartigkeit unserer Mitmenschen. Vor allem dann, wenn sie so sind, wie wir es nie sein wollen und doch sind. Oder ebenfalls gern wären, aber aus irgendwelche Gründen lieber wegsehen. Klar es ist viel leichter andere für unsere Gefühle verantwortlich zu machen.
Wie äußere ich meine Gefühle ohne anderen auf den Schlips zu treten?
“Das kann ich doch so nicht sagen. Es ist der falsche Zeitpunkt. Ich will niemanden verletzen.” All das sind Sätze, die wir häufig verwenden, wenn wir unsere Gefühle äußern möchten, aber einen möglichen Konflikt mit unseren Mitmenschen meiden wollen. Damit du deine Gefühle zum Ausdruck bringen kannst, musst du einen Zugang zu ihnen haben und entsprechende Bedürfnisse ableiten. Und dann heißt es – ran an den Speck und ab ins Gespräch mit der betroffenen Person.
Ich fühl’s nicht. Wie komme ich wieder ins Spüren?
Sich selbst zu spüren hängt unmittelbar mit unseren Sinnen zusammen. Diese vernebeln wir uns selbst leider allzu „gern“, weil wir durch den Alltag husteln oder Zerstreuung via Social Media suchen. Logisch, dass es uns immer schwerer fällt, festzustellen, was gerade in uns abgeht. Unserer Intuition zu lauschen ist dabei jedoch nur der erste Schritt. Danach zu handeln und Möglichkeiten zu finden dein Befinden mit deiner aktuellen Situation abzugleichen und bei Bedarf zu verändern der wesentlich entscheidendere Part.